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und verkennt die örtlichen Verhältnisse. Das genügt für Paranoia, man kann ihn einsperren.“

Da er es murren hörte, wandte er sich erstaunt herum. Die Gesichter, in die er blickte, bewirkten sofort, daß er das übergeschlagene Bein wegnahm, die Hüfte einzog und viel weniger anspruchsvoll dastand. „Nach dem Gesetz,“ rief er schnell, „und nach den medizinischen Verordnungen gehört der Mann in die Obhut der Anstalt.“

Das Murren wuchs. „Zunächst zur Klärung,“ setzte er hinzu, worauf er, seiner Haltung wegen, vor Balrich hintrat und ihm den Daumen in die Augenhöhle und von unten gegen den Knochen drückte. Der Daumen stank. Balrich, dem es vor Wut schwindelte, hob schon die Hand. Mit aller seiner Kraft zwang er sich nieder — kalt vor Schrecken bei dem Gedanken, was geschehen wäre.

Dem Oberinspektor erläuterte der Medizinalrat:

„Er soll sich sogleich in der Heil- und Pflegeanstalt melden. Auf die Herren dort können wir uns verlassen.“

Eine Stimme rief: „Das ist das Irrenhaus!“ — worauf aus dem Murren ein offener Lärm ward. Der Medizinalrat zuckte auf, er machte einige Schritte wie ein Tanzbär; „ich telephoniere gleich hin,“ rief er, eilig aufbrechend. Erst jenseits der Schwelle

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