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die Schultern von zwei Kameraden drauf un kitzle sie mit meim Bachonedde in ihren dicken franzeeschen —“

Mehr hörte man nicht, der Beifall war zu laut. Der Professor sagte noch: „Jeden Sedang erzähl’ ich die Geschichte in ädlen Worten meiner Klasse. Die Jungen solln wissen, was sie für Heldenväter gehabt haben.“

Man war sich einig, daß dies die nationale Gesinnung des jungen Geschlechts nur befördern könne, und man stieß an mit Kühnchen. Vor lauter Begeisterung hatte noch keiner bemerkt, daß ein neuer Gast an den Tisch getreten war. Jadassohn sah plötzlich den bescheiden grauen Mann im Hohenzollernmantel und winkte ihm gönnerhaft. „Na, man immer ’ran, Herr Nothgroschen!“ Diederich herrschte ihn an, aus seinen Hochgefühlen heraus. „Wer sind Sie?“

Der Fremde dienerte.

„Nothgroschen, Redakteur der Netziger Zeitung.“

„Also Hungerkandidat“, sagte Diederich und blitzte. „Verkommene Gymnasiasten, Abiturientenproletariat, Gefahr für uns!“

Alle lachten; der Redakteur lächelte demütig mit.

„Seine Majestät hat Sie gekennzeichnet“, sagte Diederich. „Na, setzen Sie sich!“

Er schenkte ihm sogar Sekt ein, und Nothgroschen trank in dankbarer Haltung. Nüchtern und befangen sah er in der Gesellschaft umher, deren Selbstbewußtsein durch die vielen, leer am Boden stehenden Flaschen so sehr gesteigert worden war. Man vergaß ihn sogleich wieder. Er wartete geduldig, bis jemand ihn fragte, wieso er denn mitten in der Nacht noch hier hereinschneie. „Ich mußte das Blatt doch fertig machen“, erklärte er darauf, wichtig wie ein kleiner Beamter. „Die Herren wollen morgen früh in

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