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Er tauchte seinen weißen Knebelbart in die seidene Halsbinde. Als er ihn wieder hervorholte, begriff Diederich, daß etwas Neues kam.

„Sie haben das Haus hinter dem Ihren nun doch nicht gekauft“, sagte der Herr Buck. „Ihre Pläne haben sich wohl geändert?“

Diederich dachte: „Er weiß alles“, und sah schon seine heimlichsten Berechnungen enthüllt.

Der Alte lächelte schlau und gütig. „Sollten Sie etwa Ihre Fabrik zunächst verlegen und erst dann erweitern wollen? Ich könnte mir denken, daß Sie Ihr Grundstück zu verkaufen wünschen und nur auf eine gewisse Gelegenheit warten — die auch ich in Betracht ziehe“, setzte er hinzu, und mit einem Blick: „Die Stadt hat vor, ein Säuglingsheim zu errichten.“

„Alter Hund!“ dachte Diederich. „Er spekuliert auf den Tod seines besten Freundes!“ Gleichzeitig aber kam ihm die Erleuchtung, was er Wulckow vorzuschlagen habe, um Netzig zu erobern!… Er schnaufte.

„Durchaus nicht, Herr Buck. Mein väterliches Erbstück geb’ ich nicht her!“

Da nahm der Alte nochmals seine Hand. „Ich bin kein Versucher“, sagte er. „Ihre Pietät ehrt Sie.“

„Esel“, dachte Diederich.

„So werden wir uns eben ein anderes Terrain suchen. Ja, vielleicht werden Sie dabei mitwirken. Uneigennützigen Gemeinsinn, lieber Heßling, lassen wir uns nicht entgehen — auch nicht, wenn er einen Augenblick in falscher Richtung zu wirken scheint.“

Er stand auf.

„Wollen Sie Stadtverordneter werden, so haben Sie meine Unterstützung.“

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