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Von ihren Kissen herab blickte die Herzogin umher, sehr erstaunt. Vorne fuchtelten zwei Erbitterte mit blanken Äxten, gerade über den Köpfen der Pferde. Die Thiere scheuten; der Kutscher hieb auf sie ein. Er meinte es gut mit seiner Herrin und entführte sie im Galopp.

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Am Nachmittage zogen johlende Scharen auf die Piazza Colonna. Vor dem Palais Assy vollführte die gebildete Jugend, unterstützt von den unteren Ständen, eine Katzenmusik. Die Herzogin erfuhr, daß im Schlöfse und bei der Partei Koburg eitel Freude wohne. Sie machte eine zornige Regung durch und beschloß, der ganzen Sache ein eiliges Ende zu bereiten. Das Glück sollte sich nicht nochmals wenden, wie zur Zeit der Pächterunruhen und des Lärms um den internierten Schauspieler. Sie berief die Ihrigen auf denselben Abend und empfing, wieder vollkommen wohlgelaunt, die Erschreckten im langen Spitzenhemd. Vor Vergnügen über die gelungene Maskerade vergaß sie ganz, daß ihr Mißerfolg sie ohne weiteres mit Verrätern umgab, und daß er den Machthabern Mut machen mußte zu einem Schlage gegen sie. Noch in der Nacht sollte der Staatsstreich geschehen; statt dessen fand die Nacht sie, mit Mühe der Verhaftung entgangen, weit draußen im Meer.

Ihr Tag hatte im Harem begonnen und in einer Volksrede gegipfelt; sie beschloß ihn auf dem Hinterdeck einer schwerfälligen Segelbarke, allein und flüchtig. Zu

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