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„Rustschuks Bekehrung! Ist er Ihnen unbekehrt noch nicht grotesk genug?“

„Unterschätzen Sie ihn nicht. Wir halten ihn für den Berufenen, um im Osten das katholische Kapital zu organisieren gegen…“

„Gegen?“

„Gegen die Juden … Das wäre eine seiner würdige Aufgabe.“

„Allerdings,“ meinte sie. „Und das ist alles, was Sie verlangen?“

Er redete lange, um sie zu überzeugen, daß das alles sei, und sie glaubte ihm nicht ungern. Es belustigte sie beträchtlich, am Horizont ihrer Zukunftspläne als den begehrtesten, ansehnlichsten Gegenstand ihren alten, treuen Hausjuden heraufsteigen zu sehen, mit weich schüttelndem Bauch und aufgeblättertem, roten Gesicht. Noch als Tamburini sich verabschiedete, wiederholte sie:

„Jawohl, er muß bekehrt werden. So oft er auch schon getauft ist, — bekehrt ist er nicht. Und er muß bekehrt werden.“

„Es wäre ein großes Glück — für ihn und uns. Ich verehre den Herrn von Rustschuk hoch, sehr hoch. All’ das Geld … All’ das Geld!“

Und Tamburini entfernte sich mit vollen Backen.

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Die Herzogin schuldete der Fürstin Cucuru einen Besuch. Die BN ging mit. Als sie in der Pension Dominici, Via Quattro Fontane, erschienen, schrie die

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