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„Bis es endlich zu uns gelangt,“ so vollendete Piselli, sichtlich befriedigt.

„Eine offizielle Persönlichkeit! Spielt doppeltes Spiel und fürchtet sich zu kompromittieren,“ flüsterte die Herzogin vor sich hin, und durchkostete den Sinn der Thatsache.

„Was aus einem Hausjuden alles werden kann!“

„Mehr als aus dir, du Arme,“ dachte Monsignor Tamburini, auf sie herabblickend.

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Ofter als die andern zeigte sich die Blà in dem weißen Häuschen auf dem Caelius. Sie trat unangemeldet zu der Herzogin in die hängende Vigne, wo das Weinlaub sich färbte. Die jungen Frauen waren beide weiß gekleidet, die schwarzen Flechten der Herzogin von Assy hoben und senkten sich im Nacken auf einer Veilchenstickerei, die aschblonden ihrer Freundin über einem Kragen von Rosen, und ohne einander zu berühren, gingen sie hin und her im Schatten ihres biegsamen Daches: kleine blattförmige Himmelsausschnitte durchleuchteten ihn blau. Am Ende des Ganges, bei den Pfeilern, blieben sie manchmal stehen und lehnten die leichten Schultern zusammen, um gemeinsam hindurchzuspähen durch die Spalten des verführerisch roten Vorhanges, den die Reben herabließen. Die Blà sah drunten im Garten einen Strauch, oder vielleicht nur eine seiner Blüten, die eben einen Falter trug. Der Blick der Herzogin fand alsbald in der Ferne das Forum, er tauchte dort in Gewölbe und

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