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Sie sah ihnen nach. Plötzlich, ohne Nachdenken, sagte sie:

„Kommt zurück!“

Sie löste ihr Haar, mit zwei tapferen Griffen. Sie hielt es in den Händen, es entfloß ihr, lang und schwer. Da fiel ihr die Cucuru ein. „Das ist der Schlußeffekt,“ dachte sie. „Was für ein Theater!“

Ich nächsten Augenblick sagte sie: „Trotzdem,“ und sie warf den beiden Seltsamen ihre schwarzen Flechten zu, wie vorher ihr Gold. Sie stürzten sich darauf, mit Lippen und Zähnen. Die Herzogin sah auf sie herab, erbleicht, den Kopf zurückgelehnt, wie aus der starren Höhe des Turmes, von dem nach dem Glauben dieser Geschöpfe ihr Haar herunterhing.

„Geht nun!“

Ihre Stimme drang matt in die mit Dämpfen von Sinnlichkeit erfüllten Köpfe. Sie fand sich überwältigt von einem Auftritt, den sie nicht überlegt hatte. Sie durchsuchte das Dunkel, ratlos und fast blind vor jäher Angst. Sie war nahe daran um Hilfe zu rufen. „Warum?“ fragte sie, und gestand sich: „Weil ich mich schäme.“ Und dabei fühlte sie, daß sie diese sonderbare Feierlichkeit nicht hätte missen wollen.

Sie stampfte auf:

„Geht!“

Die beiden taumelten, erschraken und verschwanden. Sie wartete, abgewendet, bis sie allein war. Endlich erreichte sie, fast flüchtend und unterwegs ihr Haar zusammenraffend, ihren Wagen. Sie warf sich in eine Ecke und schloß die Augen, voll wilder Bilder, die sie

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