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und herrisch blickend, in Wind und Gold durch Roms Ruinen dahin.

Die Gräfin d’Aulnaie, die Fürstin Urussow und die Gräfin Hatzfeld kamen nach Rom und wurden bestürmt mit Bitten um eine Einführung bei der Herzogin von Assy. Sie erfuhren zu ihrer hohen Verwunderung, daß niemand ihre Freundin kannte. Die Herzogin erstaunte selbst, wie man sie an die Gesellschaft erinnerte: sie hatte vergessen, daß es eine gebe. Während der folgenden Saison tanzte sie in den römischen Palästen, Wünsche aufregend ringsumher und von keinem Verlangen erwärmt, gerade wie einst in Paris, — und doch nicht so leicht und nicht so leer, wie auf jenen Parketts. Aus diesen kalt glänzenden Mosmkböden begrüßten sie, ihr den eigenen Widerschein verdunkelnd, die ernsten Augen ihres Traums.

Das dauerte drei Jahre. Im März 1880 brachte der römische Intrasigente mehrere Entrefilets über unbedeutende Zusammenstöße, die in Dalmatien zwischen Militär und Volk vorgekommen waren. Die nationaldalmatinische Sache und die Partei Assy waren mit merklichem Wohlwollen behandelt, und man fragte sich warum. Das gefürchtete Blatt pflegte im Kampfe zweier Interessenten sonst keinem Recht zu geben; meistens machte es beide verächtlich. Dell« Pergola, der Herausgeber, bewies dadurch, daß er von niemand bezahlt war. Das war eine bekannte Thatsache; es hatte noch jedes Ministerium unter seiner Kritik gelitten, und jede Partei erklärte er für eine Gesellschaft zur gegenseitigen Unterstützung bei Diebereien. Diese

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