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Unbedenklichkeit verschaffte ihm in der hauptstädtischen Presse eine Stellung, einzig und viel beachtet. Es gab auf der Welt bisher nur einen Menschen, den er ernst nahm, und der war nicht in der Lage, es ihm zu lohnen: es war Garibaldi.

Man wunderte sich noch über sein herzliches Betragen gegen die hungernden Unterthanen des Königs Nikolaus, da feierte er an erster Stelle, in einem großen Artikel, die Herzogin von Assy. Jeder suchte begierig nach dem Brocken Bosheit, durch den der Journalist sein Lob tödlich zu machen verstand: es blieb umsonst. Man vernahm nur den wilden Preisgesang eines, der blaß und mit Thronen der Begeisterung in der Stimme, alle Zurückhaltung vergessen hatte. Violante von Assy war die größte Seele der Zeit, ein Weib, das Männern Lehren gab im Ideal, in der Unschuld und der Tapferkeit. Ihre Person verdiente zur Religion erhoben und angebetet zu werden.

Der Hymnus ward belächelt, es hieß, daß es mit Della Pergola abwärts gehe. Alle bemitleideten ihn, weil er ohne Not sich der Überlegenheit begab, die man einer bösen Zunge verdankt. Aber die Mitleidigsten wurden schon tags darauf sehr übel zugerichtet. Die Herzogin fand die Nummer des Intrasigente unter ihren Briefen. Sie erkundigte sich bei der Blà, was der Vorfall bedeute.

„Wer ist dieser Della Pergola?“

„Paolo Della Pergola, du kennst ihn, du mußt ihn oft getroffen haben, er gehört zur Gesellschaft. Besinne dich nur, ein bartloser Kopf, rechts gescheitelt,

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