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Falten legte, das Profit der Herzogin noch feiner als früher, noch schärfer gebogen und noch durchsichtiger. Die Brauen kamen ihr beunruhigt vor von unbekannten Ängsten.

Sie gingen weiter, Hand in Hand und ohne zu sprechen. Die Herzogin kehrte gleich zu ihren Gedanken zurück und die Blà besann sich, ob sie sie stören solle. Die Blà war still, zerstreut und scheu; ihr Elend verschlang sie. Piselli spielte noch immer mit dem Gelde der Herzogin, aber er gewann längst nicht mehr. „Wenn du mich weniger lieben wolltest, du armselige Närrin!“ sagte er. „Das fremde Geld müßte mir ja Glück bringen, aber natürlich, eine so alberne Liebe wie deine hebt die Wirkung auf.“

Sie suchte durch überhitzte, tollkühne Arbeit die anvertraute Kasse zu füllen, die er mit Spielerhänden täglich ausleerte. Mitten im leidenschaftlichen Zuge ihrer Phrasen sah sie plötzlich vom Papier auf, ihr Atem ging laut und heftig, und sie fühlte mit dem nutzlosen Sausen ihres Blutes die unwiderlegliche Hoffnungslosigkeit ihrer Anstrengungen. Bei den Verlegern fand sie niemals Geld, Piselli hatte es immer schon erhoben. Er sei doch in ihrem Auftrage erfchienen, fragte man sie. „Natürlich. Ich habe mich geirrt.“ Und sie lächelte.

Piselli behauptete sich als einer der Beherrscher des feinen Lebens. Er sprach seit kurzem das Italienische nur noch mit englischem Accent und besann sich manchmal auf ein Wort. Diese Erfindung machte ihn vorübergehend zum begehrtesten Liebhaber der reichen

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