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behandelt hast. Sein Geist wird seit kurzem etwas mager, es heißt, daß seine Auflage sinkt.“

„Ich habe ihn nicht schlecht behandelt. Ich habe einen Vertrag mit ihm geschlossen. Er soll für mich schreiben, bis der Erfolg da ist. Dann werde ich seine Geliebte.“

„Du wirst…“

Die Blà blieb stehen, sie hielt den Atem an.

„Du wirst seine Geliebte. Im Ernst, das würdest du thun?“

„Natürlich. Sobald es mir Glück bringt.“

„Du würdest dich einem Manne hingeben, uon dem du etwas willst, deine Liebe würdest du als Bezahlung gebrauchen?“

„Warum nicht?“

„Wenn wir aus Leidenschaft, ich sage aus Leiden schaft für eine Sache oder für einen … Mann, Dinge begehen, die der Bürger verurteilt, — du findest das nicht schlecht?“

„Ich kenne nur schlechte Gefühle. Die Handlungen hängen von unsern Zielen ab. Mir scheint, sie kommen nicht in Betracht.“

„Wie bist du schön!“ rief die Blà mit ausbrechen dem Jubel. Sie stürzte an die Brnst der Freundin.

„Wie bin ich dir dankbar!“

„Dankbar? Wofür? Aber Bice, du schluchzest ja.“

Die Herzogin hob das uon Thränen ganz benäßte Gesicht uon ihrer Schulter.

„Sieh, ich wagte schon gar nicht mehr, mich dir zu zeigen,“ flüsterte die Blà.

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