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Pavic verjüngt. Er war noch einmal toll vom Drange, zu wirken, wie zu seiner großen Zeit, als er drauf und dran war, ein Volk frei zu machen, weil man ihn, den Unterdrückten, als Studenten in Padua über die Achsel angesehen hatte.

„Della Pergola wird sie nicht haben,“ so beteuerte er sich täglich. „Niemals!“

Um zu verhüten, daß die Herzogin von Assy den Journalisten glücklich mache, fühlte Pavic sich zu allem entschlossen, zu Gesetzlosigkeiten und zu Übermenschlichkeiten. Er verfolgte Della Pergola, der ihm auswich. Auf jedem Gange traf der Journalist an irgend einer Ecke die fette, verstaubte Gestalt, die ihn beschlich, geduldig und unausweichbar. Sie flüsterte ihm eine geheimnisvolle Warnung zu, wußte Dinge, die niemand wissen konnte, verweigerte Aufklärungen, verschwand, und hinterließ in ihrem Opfer den Keim zu Einbildungen, voll eines unklaren Grauens. Pavic unterhielt Vertraute im Hause der Herzogin, er kannte jeden ihrer Schritte und jedes Wort, das sie mit Della Pergola wechselte. Heute drohte die Entscheidung: Pavic wußte es und trat zwischen die beiden. Er hatte Listen gehäuft, um vom Prinzen Maffa, seinem ehemaligen Klubgenossen, eine Einladung zur Fuchsjagd zu erlangen. Ein Gedanke hetzte ihn:

„Sie hat mich feige gesehen, ein einziges Mal, damals als der Bauer gespießt ward. Seitdem war ich tot und vernichtet. Jetzt aber … wer weiß … stehe ich wieder auf.“

Er fagte, bebend in stiller Entschlossenheit:

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