blick. Sie lachte, den Kopf im Nacken, er pfiff die Musik mit, und sie begannen zu schaukeln.
„Mit Blumen bewerfen sie dich auch,“ bemerkte er zwischen dem Pfeifen. Sie erschrak lachend, denn wirklich, eine Rose fiel ihr auf das nach oben gewendete Gesicht. Da sah er, Horst Heßling war es, er griff in den Korb der Blumenverkäuferin, warf nach ihr und traf sie immer. Er hatte eine selbstsichere Miene. Balrich, im Tanzen, stieß hervor:
„Sieh dich nicht um! Du hast ihn schon zu viel angesehen. Du wirfst dich weg, woher ist dein Kleid, du bist eine Dirne, unsere Schande, ich laß dich bessern in einer Anstalt.“
„Und du? Aus welcher kommst du?“ sagte sie ihm frech in die Augen, und hatte an der Nasenwurzel dieselbe Falte wie er.
„Grade du!“ Sie strebte fort von ihm, aber er zwang sie, weiterzutanzen. „Du als erste sagst mir das, — und ich war dort, weil ich nicht will, daß ihr Bettler und Dirnen seid.“
„Wenn ich aber eine sein will?“
Da zwang er sie nicht weiter. „Geh!“ schnaubte er; aber jetzt blieb sie, und beide aus ihren weißen Gesichtern schnaubten sie und kamen nicht los. Der Bruder sagte endlich:
„Danke Gott, daß ich — dorther — komme. Dann