und mich rächen!“ — wobei er sich fester in die Ecke setzte.
Der Arbeiter sagte, drüben im Hofzimmer, seinen beiden jungen Brüdern gute Nacht; und bevor er sein Fenster schloß, stand er dann im Wind, quer über die breite Stirn liefen ihm die zusammengewachsenen Brauen, er machte Fäuste, stemmte die Schultern hinauf, als höbe er eine Last, — und dachte mühselig weiter, tastete sich im Dunkeln ein Stück an seinem Schicksal hin, wie es denn aussehe, wohin es denn verlaufe mit den anderen in der Welt. Ihm schien es dunkel und windig, wie das öde Feld, auf das er hinaussah und das endete mit dem Friedhof. Zwischen sich und dem Friedhof fand er nichts als Ungerechtigkeit und Haß.
Beim Abschied lenkten die Studierten ein. Die reichen Leute hatten natürlich ihre unermeßliche soziale Nützlichkeit. Und nach außen verbürgten sie unser Ansehen, unsere Schlagkraft, die Erweiterung unserer Grenzen. Übrigens waren nicht alle reichen Leute wie Heßling, — und selbst Heßling, war seine Tüchtigkeit denn zu verachten? Im Gegenteil zog ganz Netzig Nutzen aus ihr. Die wenigen Gausenfelder Aktien, die er damals bei seiner großen Operation, als er Generaldirektor wurde, in fremden Händen gelassen hatte, waren seltene Kostbarkeiten geworden, sie vererbten sich vom Vater auf den Sohn. Jeder der drei