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Da stand er auf und drückte sich in den Winkel. Das Recht deiner Brüder verkaufen, — dahin führten dich deine Zweifel. Zum eigenen lichtscheuen Vorteil! Für das Recht nicht mehr kämpfen, es nur gebrauchen wie einen Dietrich — und sein, wozu sie dich machen, ein Erpresser! … Er hielt sich die Stirn. „Das dachte nicht ich! Aber ich muß doch schlau werden wie er. Ich kann ihm eine Fälschung verkaufen, oder kann heimlich Zeugen bestellen zu dem Handel, dann halte ich ihn. Jedes Mittel ist gut. Das Messer in seinen Bauch!“

Die Nacht inzwischen verging, die auch dem anderen verging.

Am Tag in der Stadt hatte Balrich wieder einmal den Hans Buck hinter sich, das Bürschlein ließ sich nicht abschütteln. „Ich kann dir etwas verraten,“ sagte es. „Er hat Angst.“

„Lassen Sie mich in Ruhe!“ verlangte Balrich. Das Bürschlein sagte trotzdem Du.

„Es geht dich an. Er gibt her, was du willst.“

„Er soll nur hergeben, was mein Recht ist.“

„Hunderttausend Mark hat er wieder gesagt.“

Balrich fuhr auf. „Du lügst!“ worauf das Bürschlein befriedigt lächelte.

„Du weißt es also noch. Nimm sie!“

Rauh drohend sagte Balrich: „Auf solche Gedanken kommt nur ein reiches Bürschlein.“ Haß-

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