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Ihre schönen Goldaugen zuckten, er hatte Mitleid mit ihr, noch bevor sie sprach. Sie sagte aber, ergeben wie eine Magd:

„Einen lieben? Das darf ich noch nicht. Das darf ich erst, wenn ich reich bin.“

Worauf sie zum erstenmal die Augen senkte.

„Man weiß doch schon viel,“ murmelte sie, und hiernach schwieg er. Eine lange Weile, dann erst bemerkte sie, daß die Musik längst aufgehört hatte und daß auf der Bühne wieder gespielt ward. Die Herren und Damen gingen durcheinander, drehten und rieben sich wie die Teile einer Maschine, — die man aber kennen mußte. Jeder hatte mit jedem etwas vor; und obwohl doch alles nur Worte waren, lauerten vorgeblich überall die aufreibendsten Schwierigkeiten und Gefahren. Hörte man jenen Herrn mit seinen Markzigarren, diese schmuckbedeckte Dame, es ließ sich für sie kaum leben. „Warum? Was wollen sie,“ fragte Balrich. Leni hatte wohl schon Wind bekommen, sie erklärte:

„Es juckt sie innerlich — sie suchen einander die Flöhe ab.“

Dazu lachte sie höhnisch, und ihr Bruder lachte mit. Links von ihm die Dame, bei der man an Frau Buck dachte, beugte sich vor und zischte ihm in das Gesicht. Leni, um ihn zu rächen, zischte zurück. Halblaut machten sie sich so lange lustig

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