„Lump!“ sagte Balrich. „Feigling!“ Mit Schimpfworten wich er vor den gereizten Ausfällen des Feindes zurück, immer zurück, bis an die Planke. Da, ein Schlag, der Degen klirrte und fiel hin, die Handgelenke des Feindes wanden sich unter den Fäusten Balrichs.
„Los!“ sagte Balrich. „Stoßen Sie mich in den Stacheldraht! Wer übt jetzt Notwehr? Mit den Stichen im Nacken darf ich Sie totschlagen.“
Horst Heßling sah es ein, er hörte auf, sich zu winden. „Verhandeln wir!“ keuchte er, worauf Balrich ihn losließ. Sogleich hatte der Reiche wieder seine überlegene Fresse. „Hunderttausend,“ warf er hin. Balrich schnob: „Heiraten!“
„Hunderttausend. Ich fange dort an, wo mein Vater aufgehört hat.“
„Ihr Vater hat beileibe nicht aufgehört. Er bietet mir noch ganz Gausenfeld.“
„Also ganz Gausenfeld,“ bot der Sohn, korrekt und höhnisch. Balrich schnob:
„Wenn Sie auch könnten, es wäre noch nicht genug. Heiraten!“
„Ihre Schwester ist mehr wert als ganz Gausenfeld?“ — Hierbei streckte er den Kopf vor, um das Gesicht des Bruders zu unterscheiden in der Dämmerung. Der Bruder schrie auf. „Das wissen Sie noch nicht?“