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mation. Er hat nichts weiter gewollt, als daß ich seine Schwester heirate.“

Der Generaldirektor sah ihn schroff an. „Ich habe keinen Grund, dir zu glauben. Wir sind übereingekommen, daß er Geld von dir wollte. Der Wert geschäftlicher Abschlüsse scheint dir noch nicht klar zu sein.“

Horst schluckte hinunter. „Als Kavalier,“ begann er wieder, „empfinde ich es peinlich —.“ Der Generaldirektor machte „Haha! Die Ehre des Fräulein Balrich. Sie muß wiederhergestellt werden.“

„Nicht mehr und nicht weniger,“ sagte der Sohn; er war erbleicht; „und im Weigerungsfall ist nichts gewonnen, im Gegenteil.“

Der Generaldirektor sah angestrengt in die Augen des Sohnes. Was drohte hier, oder was ließ sich in Anschlag bringen? Er fragte lieber nicht. Vielleicht, daß auf eine gewisse Art die Sache sich stillschweigend abtat. Sicherer und endgiltiger, als durch eine leichte Gefängnisstrafe des Erpressers. „Ich werde schwer getroffen,“ überlegte der Generaldirektor, „wenn dem Jungen ein Unglück zustößt. Aber bezahlen muß jeder, und es gibt Geschäfte, die nicht zu teuer liquidiert wären mit der Darangabe eines Sohnes.“ So kaufte man dem Feinde sein Recht ab, und die Macht verblieb, wo sie war.

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