„Warum wollte sie dein Geld nicht?“
Der Knabe stand auf, er sah zu Boden. „Weil es gefährlich sei für mich. Weil ich es gestohlen habe, und ich solle es zurückgeben. Aber ich weiß —“
Feindlich richtete er sich auf. „Sie meinte: gefährlich für dich. Ich? Was kümmere ich sie! Einen Kuß hat sie mir gegeben — für dich. Aber du bekommst ihn nicht. Ich behalte ihn, damit ich nicht doch die Lust verliere, zu sterben.“
Heftig wandte er sich fort. Balrich zog ihn wieder herum. „Was sprichst du denn!“ Der Knabe machte einen Mund, bitter wie ein Greis.
„Du denkst wohl, das alles soll hingehen und vergebens sein? Eines Tages soll ich sie vergessen haben? Für wie schlecht und feige hältst du mich denn? Könntest etwa du selbst vergessen, was dein Ziel und Leben ist?“
Hierauf schwieg Balrich. Hans Buck streckte wild die Hand hin. „Sie will mich nicht, jetzt bin ich dein — bis an das Ende. Du sollst sehen, was ich kann.“
Er sah nach, ob niemand horchte.
„Du gehst nicht aus dem Zimmer, niemand wird dich finden, ich bürge dir. Ich führe sie auf