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wenn endlich der Selbstmord kommt, nach dem langen Elend.“

Der junge Reiche, die Augen geschlossen, lächelte. „Es war schön — wie ein Fest. Wie hatten wir es nur so hell und solche Rosenpforten.“

Balrich legte ihm die Hand auf die heiße Stirn. „Triumph,“ sagte der Fiebernde. „Wir laufen durch den Himmel.“

Balrich sagte: „Wir gehen über die schwere Erde und sind gewiß, nur ihr Schoß ist unser Ziel.“

„Alles ist unser, die Freiheit, das Glück!“

„Worte,“ sagte Balrich. „Wer glaubt daran.“

Da öffnete der Reiche die Augen. Der heiße Rausch in ihnen ward überwölkt von Trauer. „Ihr glaubt nicht daran? Nicht einmal heute nacht?“

„Für uns sind keine Götterfeste.“

„Wozu dann stürmtet ihr?“

„Und du?“ fragte Balrich. Er stand mahnend da. „Schon hast du vergessen?“

Auf einmal ward das gerötete Gesicht des Kranken weiß, er flüsterte mit Grauen: „Leni! Ich wollte sterben für sie, und konnte sie vergessen.“

Um Balrich, der sich schmerzensvoll neigte, warf er die Arme, brach in Tränen aus an seiner Brust: „Wie wir elend sind!“ — und durch nichts getrennt, weinten sie.

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