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und mit dem Kopf dienernd kam ein Bürschlein zutage, eins in weichem blauen Anzug, mit Lackschuhen und dem ahnungslosen Gesicht der reichen Kinder. Es legte seine Mütze auf das Bett und bat artig um den freien Stuhl.

„Es wird etwas länger dauern,“ sagte es. „Papa will, daß Sie mir das Ganze hersagen.“

Das Bürschlein öffnete das Buch.

„Ich habe dies nämlich schon längst wieder vergessen,“ äußerte es. „Warum wollen Sie überhaupt lernen?“ fragte es vertraulich. „Ein Vergnügen ist es nicht.“

Balrich sagte:

„Zum Vergnügen bin ich nicht da.“

Jetzt antwortete der Knabe:

„Ich weiß, Sie wollen Geld haben. Sie wollen unser Geld haben. Wundern Sie sich nur nicht,“ sagte er unbefangen. „Papa ist mein Freund und sagt mir manches.“

Der Arbeiter, nicht sicher, was zu denken sei, musterte den kleinen Reichen, der lächelte, und bemerkte dabei, daß eigentlich die Augen recht hell und wach blickten. Nur der Mund stand kindisch offen, und unbegreiflich töricht erschienen die hochgebogenen Brauen, unter diesen beiden großen schwankenden Blondlocken. Schmaler Kopf, die Schultern so schwach, — ein Schlag, dachte Balrich, und der freche kleine

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