rich wartete; es schien schwer zu sagen … Dann gab Hans Buck sich einen überlegenen Ton und begann von einem Haus, das er schon lange im Auge habe; er kenne es, er sei vorübergegangen, in der engen Straße Klein-Berlin, hinter der Marienkirche des alten Zillich, und habe in dem Haus das Lachen gehört, er müsse hinein. Groß genug sei er schon, seine Vettern Heßling hätten ihn mitnehmen können. Aber vor ihm stellten sie sich wie Duckmäuser, und so wollte er mit Balrich hingehen, — er habe Geld, sagte er nachdrücklich und klimperte.
Balrich sagte zu dem allen nur nein. Ob er nicht neugierig sei? Ob man einem Freund nicht beistehen müsse? Oder gönne er ihm das Vergnügen nicht? Nein. Nein. — Hans fragte schmerzlich: „Warum — warum denn nicht?“ Er bekam keine Antwort; Balrich machte lange Schritte, als wollte er ihm entlaufen, aber Hans Buck verfolgte ihn mit seinem Warum bis in das Haus. Da wendete Balrich sich um, sagte:
„Weil ich ein Arbeiter bin, und weil die Mädchen dort meine Schwestern sein könnten.“
Und ließ den jungen Reichen dastehen.
Hans Buck sagte: „Ach so“; aber er ließ seine langen Wimpern herab und dachte sich das Seine. Arbeiterinnen, — die so lachten? Wie mochten sie glücklich sein, in ihrem geheimnisvollen Hause!