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Sie nahmen eine Droschke. Er war bleich und seufzte oft. Plötzlich sagte er:

„Nun ist das Unglück geschehen, ich liebe dich wirklich.“

„Ist das ein Unglück?“ fragte sie.

Er sagte: „Unter diesen Umständen wohl. Denn ich sollte dich nur zum Scherz lieben, da ich ja gar nicht der Conte Malfigi bin.“

Sie sank hart auf das Polster, ihre Augen waren schwarz wie nie, und ihre Lippen lagen weiß aufeinander. Er hatte vollauf Zeit zu berichten. Er war ein Versicherungsbeamter und mit dem jungen Gino befreundet, der ihn angestiftet und ihn mit Geld versehen hatte.

„Aber jetzt liebe ich dich. Verzeihe mir und bleibe bei mir!“

Sie ließ den Wagen halten und sagte:

„Steigen Sie aus!“

Dann fuhr sie weiter, ohne zu wissen, wohin. Nach Florenz konnte sie nicht zurückkehren; in ihrem Abschiedsbrief an den Cavaliere Giordano stand ein unvorsichtiger Satz mit Bezug auf die Prahlereien des Alten, die sie so oft gedemütigt hatten. Wie sollte sie auch nur den Kutscher bezahlen? Schließlich ließ sie sich zu einem Juwelier fahren und verkaufte einen Ring.

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