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es ihr ab, als sie am Abend vor der Tür seines Geschäftes stand und ihn abholte. Schön und vornehm wie keine, ging sie dennoch an seiner Seite durch die glänzendsten Straßen. Hinter der erleuchteten Glastür eines Friseurladens sah man eingeseifte Herren sitzen, streng, würdig, aber doch abgerüstet. Im Vorbeigehen beugte die Schwester sich vor das Gesicht des Bruders. „Da sitzen sie,“ sagte sie und hatte um ihren karminroten Mund zwei Züge von Haß und Hohn. Noch beim Abendessen dachte sie wohl daran, denn unvermittelt lachte sie auf, und wie er hinsah, war es wieder dies Gesicht. Da sie merkte, er sah hin, verwandelte es sich, und ihre Augen tauchten in seine, mit einer solchen Kraft von Mitleid, Dankbarkeit und Wissen, daß er fühlte: „Geschehe was immer.“ — „Wir wollen doch noch unsere Partie spielen,“ sagte sie, da ward ihm schon wieder bang, denn es

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