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„Ich vergaß … Ich dachte an etwas anderes … Es war nur ein Einfall.“

Der Gevatter Achille erbot sich, die Boa in seinem Lokal aufzubewahren. Der Schneider sprang entsetzt zurück.

„Im Café! Was denkt Ihr denn?“

Alle mußten ihm zureden. Endlich ging er selbst hinein, hängte seinen Schatz an das Kleidergestell, trat davor von einem Fuß auf den anderen, zerrte abwechselnd am linken und am rechten Ende seines rostroten, baumelnden Schnurrbartes.

„Man wird sie anfassen. Hier kommen zu viele Leute“, entschied er endlich und nahm sie herab. „Das beste wird sein, ich trage sie wieder nach Haus. Entschuldigen die Herren!“

Sein Horn ließ er stehen, legte sich die Boa über beide Hände und trug sie Schritt für Schritt die Gasse zurück, die er gekommen war. Hinter ihm zuckten sie die Achseln.

„Verliebt, der Arme!“

„Die Orchesterpartitur“, sagte der Kapellmeister, „liegt noch in meiner Wohnung, ich muß eilen.“

Der Cavaliere Giordano stand rasch auf.

„Wir haben denselben Weg, Maestro. Denn Sie kommen wohl am Gasthaus vorbei?“

Aber schon, als sie den Corso erreichten, sagte er:

„Ich gehe noch nicht zum Essen. Ob jetzt oder später, ich werde dabei allein sein. Die Italia bleibt sicher mit ihrem Advokaten zusammen, Gaddi hat seine Familie, Flora Garlinda begnügt sich mit dem Diner der Schneidersfrau, und Nello, ich weiß nicht, wo der Junge immer steckt. Ich könnte zu meiner Hausfrau, der kleinen Camuzzi, gehen; aber, Maestro, es kommen Zeiten, die Sie noch nicht begreifen, wo die Nähe junger Frauen voll Bitternis ist. Wenn Sie wollen, werfe ich einen Blick in das Manuskript Ihrer Oper.“

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