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Galileo nahm die Stimme an, mit der nach seiner Meinung alle außer ihm sprachen.

„Sieht man sie noch ein wenig an, ists sicher, daß er einem zwei Beine abschneidet statt eines. Man sollte etwas unternehmen, um ihm seine alberne Eifersucht abzugewöhnen.“

Derselben Meinung war der dicke Zecchini, der den Bazar gehabt hatte und jetzt alle seine Habe in seinem Bauch umhertrug. Er versprach, sein Freund Corvi werde etwas ausfindig machen für den Chirurgen, und die Zechgenossen, die mit ihm waren, freuten sich schon: da wich das ganze Stehparterre auseinander.

„Ja was denn … Mir scheint, ich träume … Das muß ein Scherz sein.“

Aber sie hielten ihren Einzug so zuversichtlich, als wäre es der Salon der Via Tripoli gewesen: Raffaella, Theo und Lauretta, gedeckt von Mama Farinaggi. In den Logen fuhr alles auf, einen Augenblick war es still, und man hörte nur Galileo Belotti, der sagte:

„Guten Abend, die Gesellschaft!“

Da brach oben und unten das Gelächter los. Die Musiker im Orchester standen auf und wollten die Damen kommen sehen. Sie kamen durch alle Leute bis zur ersten Sesselreihe, wo noch die drei Plätze frei waren. Der Serafini nahm aus Bestürzung nicht sofort seinen Hut von dem Stuhl der Raffaella; sie mußte ihm erst einen gemalten Blick zuwerfen, den er kannte und der ihn schon manchmal zu Handlungen bewogen hatte. Er verbeugte sich.

„Bravo Serafini!“ rief es von oben, und Coletto, sein Lehrling, pfiff auf den Fingern.

Die Mama Farinaggi machte Versuche von mehreren Seiten, um ihre Formen auf ihren Sessel in der zweiten Reihe zu schaffen. Zuletzt traten der Stadtzolleinnehmer Loretani und

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