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Er mußte sich nach ihm umwenden.

„— für wen hat dann der Maestro Viviani seine Oper geschrieben? Wir sind wenige, und wir sollten in der Einsamkeit leben. Kein Volk ist, das uns hört … Alfò!“ flüsterte er wild, „wenn du deine Pauke nicht ruhig hältst, weiß ich nicht, was ich tue!“

Ganz sanft fügte er hinzu:

„Lieber Mandolini, ich empfehle mich Ihnen.“

Er ließ seine Bartspitzen los und breitete die Hand aus. Sie lag in der Schwebe; auf der anderen Seite schwebte der Stab. Der Kapellmeister hielt den Atem an; und sein Drehbock schien ihm, inmitten einer ungeheuren Stille, in die Luft gehoben.

„Es wird nicht gut gehen, es wird noch etwas dazwischen kommen!“

„Die Hymne!“ schrie von der Galerie eine betrunkene Stimme. „Wir wollen die Hymne!“

„Zur Tür! Zur Tür!“

„Allebardi, Sie werden mich kennen lernen!“ — und der Kapellmeister fuhr so furchtbar verzerrt vom Sitz, daß der Tapezierer sich, die Augen niedergeschlagen, mit seinem Bombardon wieder zurechtsetzte.

… Und endlich konnte der Stab sich senken.

„Was denn, Präludium!“ murrte Galileo Belotti. „Wir sind gekommen, um zu sehen!“

Und als werde sein Befehl ausgeführt, ging schon nach zwei Takten der Vorhang auseinander.

Die Galerie hielt den Atem an. Allmählich wisperte sie.

„Was wollen sie? … Sie wollen Wein. Jene beiden vor dem Hause haben gerade geheiratet, und die andern begleiten sie heim … Sie singen, wie die Mädchen in Pozzo singen, bei der Weinlese. Brauchen wir dazu Komödianten? Aber

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