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„Denn daß ich mir auf der Treppe das Bein gebrochen habe, das kann man doch nicht Krankheit nennen.“

Er ließ die Backen hängen und hatte einen bettelnden Ton.

„Habe ich nicht erst neulich in Adorna mit einem Handlungsreisenden gewettet, ich würde dreißig kleine Vögel essen, und habe die Wette gewonnen?“

Plötzlich schlug er sich wieder auf die Knie.

„Dieser Galileo streichelt ihr schon das Gesicht! Ah! das ist noch eine ganz andere Komödie, als die der Komödianten. Man müßte dabei sein. Was meint ihr, wenn ich hinginge?“

„Bleibe lieber da“, sagte Frau Giocondi. „Wer weiß, was der Doktor tut, wenn er zurückkommt … Da ist er schon.“

Man hielt den Atem an, und man hörte den Doktor Ranucci sagen:

„Was tun Sie?“

Er griff sich an den Kopf.

„Sie schicken mich zu einem Kranken, der seit einer halben Stunde wieder auf den Beinen ist, und inzwischen —“

Unversehens rötete er sich heftig; er tat einen drohenden Schritt. Der schöne Alfò wich — und sein törichtes Lächeln verging ihm — bis an die Brüstung zurück. Wie der Doktor die Hand ausstreckte, war er schon hinüber und sprang in den Saal.

„Bravo, Alfò!“ rief man, was den Doktor zu erbittern schien. Voll Wucht trat er zwischen seine Frau und Galileo Belotti, der mit hohen Augenbrauen unverfroren weiterpolterte.

„Pappappapp, krank oder gesund, aber die Bekanntschaft Ihrer Frau haben wir gemacht. Mein Kompliment, Doktor, ein schönes Stück Frau…“

Er gurgelte; denn der Doktor hatte eine Faust in seinem

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