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„Wehe ihm, wenn er heimkommt!“ schloß Polli.

Olindo hörte es hinter dem Vorsprung des Hauses Belotti, und er zitterte. Dennoch war er, kaum daß die Seinen um die Ecke bogen, in vier Sätzen wieder oben und drang ins Theater. Gerade hüpfte hinter der erloschenen Rampe der Barbier Nonoggi umher, verrenkte das Gesicht und knickte unvermittelt in zwei Teile.

„Wie der Cavaliere! Bravo Nonoggi!“ riefen die Freunde hinauf aus einem Winkel vorn im halbdunklen Saal und aus dem Dunst, den die Stadt hinterlassen hatte.

„Auch uns soll man beklatschen! Was wäre die ,Arme Tonietta‘ ohne uns, frage ich. Hinauf Allebardi! Blandini hinauf!“

Hinter ihnen schlüpfte Olindo Polli durch die Bühnentür.

„Was habt ihr da auf euren Notenbüchern für Bilder?“ fragten die Freunde. „Ah! der Allebardi stößt so stark ins Bombardon, daß ihm seine Tapeziererfedern herausfliegen und die Hühner der Hühnerlucia krepieren. Ah! die Klarinette des Artilleristen Blandini liegt auf der Lafette, und Nonoggi bläst seine Flöte vor dem Rasierspiegel. Welche Fratze er schneidet! Ihr seid große Künstler!“

Der Kapellmeister kam, um seinen Hut zu suchen. Er steckte den Kopf unter alle Stühle, und wenn er hervorkam, sah man ihn stehen und lächeln.

„Wie, Maestro? Wir haben ihnen gezeigt, was wir können!“ sagte der Tapezierer.

„Ja, ja, ihr seid sehr brave Leute“ — und der Kapellmeister streifte die Hände nur und sah niemand an.

„Ich habe alles aus euch herausgeholt, was möglich war.“

Dabei nahm er seinen Hut vom Rande des Souffleurkastens und lief hinaus.

„Wie?“ sagte der Tapezierer und sah den Schneider Chiaralunzi an, der die Faust auf ein Notenpult fallen ließ.

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