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„Jeder genießt solchen Spaziergang auf seine Art“, erwiderte Frau Camuzzi.

 

Sie bestand darauf, nach Hause zu gehen. Vor ihrer Tür trennte man sich. Wie der Advokat mit Savezzo und dem Kapellmeister zu der bewegten Versammlung beim Café „zum Fortschritt“ stoßen wollte, sah er aus der Treppengasse Flora Garlinda biegen. Sofort entschuldigte er sich und eilte ihr durch das festliche Gedränge entgegen. Sie kam seinen Komplimenten zuvor.

„Ah! Advokat, Sie sind ein Mann, auf den man sich verlassen kann, Sie wollen mir Ihre Rezension vorlesen … Wie? Sie haben sie noch nicht geschrieben? Sie haben die Zeit verschwatzt, gleich all dem Volk hier?“

Da er stammelte:

„Ach, Herr Advokat, ich habe Sie in meiner Einbildung so hochgestellt, daß Sie vielleicht Mühe haben werden, sich dort zu behaupten … Treten wir unter die Rathausbogen: es ist schattig darin, und ich hasse das Girren dieser Geputzten, ihr nutzloses Umhertreiben … Sagen Sie mir also, was Sie schreiben werden!“

Und obwohl er beteuerte, er müsse sich in der Muße seines Kabinetts darauf vorbereiten:

„Sie werden mit Recht das meiste über den Cavaliere sagen. Er ist berühmt; seine Kunst ist zweifellos die größte und seine Stimme die glänzendste. Vergessen Sie das nicht, Herr Advokat! Für Gaddi ist das Lob nicht zu viel, daß er sich seit zehn Jahren auf der Höhe seines Könnens befindet.“

„Dieses Lob erregt nirgends Neugier“, dachte sie und streifte mit einem feinen, hellen Blick den Advokaten, der leise keuchend die Lippen bewegte, als lernte er ihre Worte auswendig.

„Was Italia angeht, stellen Sie zu ihrem Ruhme fest, daß

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