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sich von ihm aufheben; er führte und trug sie, und dabei wiederholte er:

„Das Fräulein verzeihe die Freiheit, die ich mir nehme.“

Polli, Giocondi und der Advokat sahen einander an.

„Teufel, man weiß nie, mit diesen Künstlern. Sie scheinen in bester Laune, und dann auf einmal machen sie solche Sachen … Es wird vielleicht besser sein, nicht darüber zu reden? Wer weiß, was die Leute vermuten, wenn man dabei war … Hoffen wir nur, daß sie niemand aufgeweckt hat … Das ist sicher: die Unsichtbare hat einen guten Abend gehabt … Freund Acquistapace ist längst bei seiner Frau: er wird seine schwere Stunde überstanden haben … Gute Nacht, Cavaliere. Sie bleiben also sitzen? Es ist ein Uhr. Ah! wer wie diese Künstler am Morgen schlafen könnte.“

Der Advokat kehrte nochmals um; er stellte sich dem kleinen Uralten gegenüber, der nun wieder allein inmitten des Platzes sein Grüßen und Lächeln übte, und sprach zu ihm mild, aber bestimmt:

„Das nächste Mal, Brabrà, wirst du dir eine Art Verrücktheit aussuchen, die den Leuten weniger auf die Nerven geht. Auch die Verrücktheit, Brabrà, läßt sich regeln und organisieren. Du hast heute abend einen häßlichen Epilog an ein schönes bürgerliches Fest gehängt. Aber die Tatsache, daß du verrückt bist, bedenke dies wohl, Brabrà, gibt dir noch nicht das Recht, ein schlechter Bürger zu sein.“

Da der Uralte, als sei nichts geschehen, weiterdienerte, verlor der Advokat die Geduld, nahm ihn beim Kragen und beförderte auch ihn in die Gasse der Hühnerlucia.

 

Der Gevatter Achille kam aus seiner Tür, um dem Cavaliere Giordano am vereinsamten Tisch gute Nacht zu wünschen und ihn um Verzeihung zu bitten, wenn er jetzt sein Lokal

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