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der ist kein guter Mann, der es nicht mit seiner Klasse hält.“

Und er ging hinüber.

Polli kehrte zurück. Er brachte niemand als nur seinen Sohn, den er vor sich herstieß. Beide waren gerötet und schienen erschöpft. Der Tabakhändler keuchte:

„Da ist mein Sohn Olindo, er soll für die Freiheit kämpfen. Glaubt ihr vielleicht, er wäre von selbst gekommen? Ah! mein Sohn ist ein Typus, dem an der Freiheit wenig gelegen ist. Statt dessen hat er, indes sein Vater um die öffentliche Sache bemüht ist, in meinem Hause, ja, in meinem eigenen Hause jenes Weibsbild, die große gelbe Choristin bei sich und tut mit ihr, was ihr euch denken könnt.“

Olindo bekam einen Rippenstoß.

„Als seine Mutter dazukam, ist sie in Ohnmacht gefallen. Was mich betrifft: eine solche Verderbnis unserer Kinder macht mir geradezu Lust, jenem Priester recht zu geben.“

Auch der Herr Salvatori äußerte Besorgnisse um seinen Neffen. Um nicht weitere Verwirrung in den Geistern aufkommen zu lassen, nahm der Advokat den Tabakhändler ernst beiseite.

„Wir sind Freunde, wie, Polli?“

„Freundschaft, soviel man will, aber —“

„Es gibt kein Aber. Denn, sagen wir nur die Wahrheit: den menschlichen Schwächen sind wir alle unterworfen. Dein Gewissen, Polli, wird dir sagen, ob du gegen deinen Sohn nur als Vater eingeschritten bist oder auch als Rivale. In jedem Fall, Polli, besinne dich auf deine Bürgerpflicht!“

Polli murrte nur noch leise, und der Advokat musterte stolz und zuversichtlich seine verstärkte Truppe. Der Gevatter Achille ging mit der Vermouthflasche umher, weil man Mut nötig habe.

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