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„Hohoho!“ schrien alle gleichzeitig. Vom Café des „heiligen Agapitus“ antwortete es:

„Huhuhu!“

Das Volk vor dem Dom und am Rathaus schrie mit, klatschte in die Hände und pfiff. In allen Fenstern schrien die Frauen. Da donnerte der alte Acquistapace:

„Ist es möglich! Die da drüben haben bei sich den Savezzo!“

„Er wird sich geirrt haben“, meinte der Herr Giocondi. Der Gevatter Achille stieß in seine hohlen Hände:

„Schmeckt das Weihwasser, Herr Savezzo?“

 

Als der junge Savezzo sich entdeckt sah, trat er, die Arme verschränkt, auf den Platz hinaus. Eine Zeitlang sah er unter gewulsteten Brauen mit düsterer Genußsucht ringsum.

„Was willst du?“ rief das Volk. Darauf redete er mit unvermitteltem Augenrollen und großen, gezierten Gesten:

„Es ist aus, es soll aus sein in unserer Stadt mit der Protektionswirtschaft, mit der Diktatur einer Klasse!“

„Es ist aus!“ rief das Volk.

„Ah! Volk —“ und Savezzo breitete die Arme aus, wie an einem Kreuz, „du wirst künftig das Opfer des Talentes empfangen können, auch wenn es nicht aus gewissen Familien kommt. Von den nächsten Listen für die Gemeindewahlen werden die Namen verschwunden sein, die Korruption und Volksausbeutung bedeuten. Denn ihre Träger —“

„Der Bäcker!“ schrieen Bonometti und der Fuhrmann. Das Volk wiederholte:

„Den Bäcker meint er!“

„Den Konditor!“ kreischte Coletto. „Den Wanzenkonditor!“

„— werden erschrocken sein vor der Größe eurer Rache,“ — und der Savezzo arbeitete sich ab.

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