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Er streckte seine Hände hin.

„— euch habe ich bei einer edlen Tat beobachtet, bei einer hochherzigen Tat. Jener arme Bucklige, ihr wißt, den Schändliche mißhandelt hatten —: ah! Freunde, wir verstehen uns im Namen der Menschlichkeit.“

Der Advokat hatte die Augen voll Tränen. Die beiden jungen Leute mit großen Hüten und bunten Halstüchern schlugen in seine Hände. Er schüttelte die ihren.

„Sagt euren Genossen, daß ich sie überall verteidigen werde und daß eure Feinde die meinen sind. Seht jene dort: sie wollen das Theater schließen, wo ihr eure edelsten Genüsse sucht. Seht jene dort: sie werden euch, sobald sie zur Macht kommen, die Arbeit nehmen und die Stadt an die Priester ausliefern. Hat darum das Volk für die Freiheit geblutet? Nieder die Priester!“

Die Herren hinter ihm wiederholten:

„Nieder die Priester!“

Die Arbeiter zuckten auf, sie sahen sich an.

„Es lebe die Freiheit!“ riefen mehrere auf einmal.

Durch das Café „zum heiligen Agapitus“ ging ein langes Gemurmel. Die Weiber drehten, nach vorn geworfen und durcheinander schreiend, die Arme in der Luft. Das Volk und die Herren klatschten stürmisch. Zwei kleine Choristinnen wagten sich vor, in roten Blusen, zerzaust und zappelnd; sie riefen hell:

„Seht uns an, Jungen! Mut! Geht mit dem Advokaten!“

Frau Nonoggi und die Pipistrelli fielen über sie her und zerrten sie zurück. Der Advokat glänzte breit; er hatte weite, siegreiche Gesten um alle zehn Arbeiter her. Sie zauderten noch.

„Legt eure Instrumente nieder! Formiert euch! Ich bin an eurer Spitze. Was wir heute tun, tun wir für die Geschichte.“

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