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Der Herr Giocondi rieb sich die Hände.

„Und statt dessen nimmst du dir etwas, das er freiwillig nicht hergeben würde. Wir haben verstanden. Ah! der Advokat…“

Das Klirren, Zirpen und angeregte Lachen verschwand in der Treppengasse. Der Kaufmann Mancafede sagte zu Acquistapace und dem Gevatter Achille:

„Nun sind sie fort, alle zehn. Mag man vom Advokaten denken, was man will, er ist ein häßlicher Egoist, daß er sie alle zehn mitgenommen hat. Er hätte fünf dalassen sollen, damit auch ich einen Schutz habe, wenn ich nach Hause gehe.“

Der Kaufmann verzerrte knirschend das Gesicht und schlug schwach auf den Tisch.

„Wie soll ich nun hinüberkommen? Gleich vor meiner Tür warten jene Mörder auf mich.“

Er kroch ganz in seine braune, wollige Jacke zusammen.

„Mich werden sie noch schlechter behandeln als den Cavaliere, denn sie hassen mich.“

„Du solltest nicht mit dem Wein spekulieren“, riet der Gevatter Achille. „Lieber mit allem andern, aber nicht mit dem Wein.“

Sie beschrieben ihm, ohne Schwung, die Art, wie er sich vielleicht ungesehen am Dom entlang drücken könne. Er murmelte nur:

„Ihr habt gut reden, ihr seid hier zu Hause.“

Da stand drüben der Savezzo auf und kam herbei. Wie die Herren ihn stumm empfingen, lächelte er düster.

„Man hat sich hier wohl geärgert, weil das Volk seine Rechte zu fordern wagte und weil es Führer gefunden hat, die seinen Forderungen Worte gaben?“ fragte er. Der Gevatter Achille erwiderte:

„Das Weihwasser des Freundes Giovaccone schmeckt Ihnen wohl nicht mehr, Herr Savezzo?“

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