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„Du schwiegst; ich hatte nichts mehr zu hoffen; meine Kniee verließ die Kraft. Aus den Kulissen kamen in weißen Perücken die Diener und brachten dir auf Samtkissen in offnen Schatullen die Geschenke. Von welchen Frauen kamen sie?“

„Du weißt doch, daß das Komitee sie jedem gibt und daß sie nichts wert sind.“

„Mag sein. Aber wie viele Frauen warten, dahinten in der Welt, auf dich mit ihren Gaben? Wie vielen wirst du dafür singen? Ach, Nello! vielleicht haben wir alles gehabt, was uns gegönnt war. Vielleicht wirst du nie zu mir in jenen Wagen steigen, und ich werde, allein und vergessen, darin zurückkehren.“

„Alba! Was faßt dich an.“

Er schüttelte sie an den Armen. Sie sah über seinen Scheitel fort. Er erblickte unter dem düsteren Glanz ihres Auges ihr geschliffenes Profil, als stehe es drohend über ihm. Schaudernd bückte er sich. Sie sagte hinauf in die Luft:

„Nicht aber werde ich dich jenen zurücklassen. Höre! Du hörst die ernstesten Worte, die je dein Ohr treffen können. Jene werden ihn umsonst suchen, der Alba liebte und der keine mehr lieben soll. Du wirst verstummt sein. Das Echo deiner letzten Töne schließe ich in dies Herz, das versteinen wird.“

Ein Schwindel ergriff ihn. Er schlug sich auf die Brust, er warf sich in die Knie.

„Wenn ich je dich betrügen kann, will ich nicht mehr leben: töte mich!“

Sie ließ sich nieder zu ihm, sie umarmte weich seinen Kopf. Sie weinten.

Alba richtete sich auf, lächelnd mit nassem Gesicht.

„Du Böser siehst nichts. Ich habe Schuhe an, die aus Paris kommen. Küßt du nun meine Füße? Küsse sie! Ach! Es heißt schön sein … Und du, Schöner, glaubst du, ich wüßte

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