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lachend den Kopf; er drückte die Hände vor den Mund, woraus Jauchzen brach:

„Alba!“

Vor dem Tor hörten unvermittelt die Lichter auf; Nello sah sich um. „Ich glaubte die Straße zu kennen wie sonst keine, aber wie viele Verstecke, die ich nie bemerkt habe, gibt es unter diesen Büschen!“

Plötzlich schauderte ihn; er hielt an, die Arme steif am Leibe … Nein, ein Schatten. Aber es war dennoch kein Spiel gewesen, als heute morgen jener Verrückte mit dem Messer hinter ihm her war. „Ein Verrückter, ja, und vielleicht schläft er jetzt mit einem Besenstiel im Arm statt Alba, um die er mich beneidet; — aber darum sticht dennoch sein Messer. Ich habe dennoch um Albas willen den Tod gesehen. Soll ich ihn wiedersehen? O Gott! Noch nicht!… Gleichwohl war ich groß, auch ich! Sie haben es gefühlt, als sie klatschten; und ich selbst fühlte es. Alba war es, die mich groß machte: weil ich sie liebte. Ich liebe sie. Zu ihr!“ Er hatte den Weg nun sicher unter den Füßen. Die Stirn hoch, ging er zwischen den Mauerschatten hin, die ihm jäh entgegensprangen, zwischen schwarzen Hecken, worin manchmal ein Mondstrahl aufblitzte, als sei es ein Dolchstrahl. Ein Lufthauch wehte ihn an; Nello öffnete die Nasenflügel. „Ihr Duft! Er kommt aus ihrem Garten, aus ihrem Haar, von ihrem Körper, der leidenschaftlich auf meinen Kuß wartet!“ Aber dieser Duft durchdrang ihn bitterer glühend als sonst; nicht nur Liebe brachte er mit. „Ich werde sterben!“ Er schloß die Augen, bog den Kopf zurück. Das Gesicht der schwarzen Nachtwelle hingebreitet, und mit geöffneten Armen:

„Alba!“

„Da bin ich, Nello!“ — und aus dem Schatten langten diese geliebten Hände.

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