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„als daß dieser hier unschuldig ist. Denken Sie denn nicht mehr an die Stimme, mit der er Sie so oft gerührt hat? Solche Stimme lügt nicht. Ich, der Advokat Belotti —“

Er hob sich auf die Zehen, reckte die Hand hinauf und öffnete die Augen, soweit er konnte.

„— ich bürge euch für diesen hier!“

Auf einmal fuchtelten alle Arme nur noch gegen ihn. Das Pfeifen betäubte ihn. Er verstand nicht die Stimmen, die sich überschrien. Die Männer warfen sich durch die Frauen hindurch. An ihrer Spitze stand unversehens auf einem Stuhl der Savezzo, massig, mit einer stählernen Geste nach dem Advokaten und auf seinem Gesicht die drohende und dunkle Kraft der ganzen Menge.

„Ich bin da, um auszusprechen, was ihr alle denkt!“ rief er ehern. „Hier bürgt ein Verdächtiger für den anderen!“

„Du hast recht! So ist es!“

„Der Advokat verdient nicht mehr Glauben als der Komödiant! Auch er ist ein Komödiant!“

„Gut!“

„Zu lange schon betrügt er das Volk!“

„Zu lange!“

Der Savezzo schlug mit der linken dem Chor den Takt. Dann, die Faust gegen seine Brust schmetternd, die vorgetreten war wie ein Panzer:

„Ich, Mitbürger, nenne euch den Namen des öffentlichen Feindes, und wenn ers nicht ist, dann richtet statt seiner mich selbst!“

„Nenne ihn!“

„Es ist der Advokat Belotti!“ — und damit sprang der Savezzo hinunter in das Wogen und Geheul, zeigte nach allen Seiten seinen schwarz aufgerissenen Mund und legte sich, allen voran, zum Sturm aus. Der Advokat war von Acquistapace,

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