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„Aber wenn doch ich selbst sie —“

Der Aufschrei der Frauen deckte seine Stimme zu.

„Ah! wir wissen wohl, weshalb er nicht will: sie ist arm.“

Und von allen Seiten:

„Wir Armen sind Eurer Herrlichkeit nicht gut genug. Nieder die Reichen!“

„Man muß die Mädchen nicht nach dem Gelde fragen“, riet der Herr Giocondi, im Gedanken an die eigenen Töchter. „Sieh nur auf das Herz!“

„Gib ihnen deinen Segen!“ rief das Volk; — und da dorthinten schon ein unheilvolles Pfeifen ausbrach, entschloß sich Polli.

„Mir hätte statt dessen das Haus abbrennen können“, brummte er. „Da die Nacht nicht ohne ein Unglück vorübergehen soll —“

Aber beim Zusammenlegen der Hände kniff er seinen Sohn so heftig in den Arm, daß Olindo aufhüpfte. Die große Gelbe fächelte sich erstaunt.

„Welche sympathische Familie!“ rief das Volk und klatschte.

„Alle hinaus!“ befahl dahinten der Apotheker Acquistapace seinen Leuten. „Der Schornstein wird ins Haus fallen.“

Gaddi aber zog Nello hinter die Tür.

„Nello, du bist in Gefahr.“

„Ich weiß es, aber ich war heute schon in größerer, und man gewöhnt sich daran.“

„Du scherzest, Nello, ohne zu wissen, worüber. Ich bin den Verdächtigungen nachgegangen, die gegen dich ausgeschickt sind; ich habe ihre Quelle entdeckt … Die meisten haben sie von einem Kommis des Kaufmannes Mancafede, und der Kommis hat sie von seinem Herrn. Der Kaufmann aber stand beim Dom mit Frau Camuzzi.“

Und da Nello aufzuckte:

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