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Der Sekretär wiegte den Kopf. Er stellte lächelnd die Hand gegen den Advokaten.

„Ihr Kopf geht durch. Woher wissen Sie, daß mit der Dampfspritze, die auch ich abgelehnt habe, der Schaden geringer gewesen wäre? Ich glaube es nicht, und das Geschrei des Volkes beweist es mir nicht. Übrigens halte ich es mit dem Satze, daß die Dinge ihr Maß in sich tragen: auch das Feuer. Wir sollen nicht zu viel handeln: nicht einmal gegen das Feuer.“

Der Advokat schlug durch die Luft und sprach in die Rede des anderen hinein:

„Dies ist das Prinzip des Übels: daß ich zu stürmisch den Fortschritt wollte, um mich auf die Erhaltung dessen, was da war, noch besinnen zu können. Der Geist der meisten aber ist vor allem auf Erhaltung gerichtet. So teilte sich durch meine Schuld dies Volk, so kam, ach, über mich! der Bürgerkrieg.“

„Da ist der Advokat! Er wagt sich zu zeigen. Nieder mit ihm!“ — und beim Café „zum heiligen Agapitus“ war alles auf den Beinen. Der Advokat, am Rande des Platzes, nahm die Hand, mit der er sie beschattet hatte, von den Augen, und sein Begleiter sah Tränen rollen.

„Nicht das Unglück ist meine Strafe, sondern die Reue“, stöhnte der Advokat.

Dort hinten überschrien sie einander, — indes beim Café „zum Fortschritt“ eine tödliche Stille lagerte. Die Herren wendeten sich nicht her; der alte Acquistapace hielt den Kopf gesenkt.

„Die Freunde, verführt und mitgerissen durch mich, leiden nun Furcht und hassen mich dafür. Bemerken Sie, Camuzzi, den seltsamen Fall, daß ich nur noch mit Ihnen sprechen kann, der Sie immer mein Gegner waren. Sie haben Mut!“

„Pöh!“ machte der Sekretär. „Da ich an das öffentliche Leben

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