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des geistigen Stolzes, der mich verdarb, — und ich will Buße tun. Holt den Advokaten, damit ich ihm den Schlüssel zum Eimer ausliefere. Er ist ein großer Bürger —“

Don Taddeo stockte, er schluckte hinunter, — aber er breitete die Arme aus.

„— den ich ungerecht habe leiden lassen.“

Aus dem dichten Volk um den Altar stiegen Hände, Stimmen setzten an:

„Aber! Reverendo!“

„— den ich ungerecht habe leiden lassen!“ rief Don Taddeo noch einmal, hoch und zitternd. „Niemand hat mehr für euch getan als er.“

„Ihr! Ihr!“ antwortete es ihm.

Er reckte den Hals noch höher, als entflöhe er den Stimmen dort unten.

„Liebt euch! seid gütig! gütig!“

Da geschah ein Krach, als stürzte das Gewölbe ein. Es polterte, inmitten eines großen Aufschreies, durch das Schiff. Man sah Weiber rennen und am Boden einen Knäuel. Alles stob fort vom Hochaltar; — und ein Kopf rollte herbei und blieb liegen vor Don Taddeo: der steinerne Kopf einer Frau.

Im weiten Halbkreis starrte das lautlose Gedränge. Da lag in seinen geflochtenen Weiberhaaren der Kopf und sah Don Taddeo an, der ihn ansah. Er war weiß wie der Kopf, und die Hände hielt er gespreizt. Plötzlich schlug er sie vors Gesicht und war fort. Kaum, daß im Vorhang hinter dem Altar noch eine Falte von ihm flatterte.

 

„Was ist geschehen? Das war der Teufel, rettet euch!… Nein nein! es kommt aus der Kapelle Cipolla. Es ist der Kopf der guten Fürstin Ginevra.“

Man lief hin. Die Buben hatten auf dem Grabmal der

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