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„Schon recht, die Schuhe und die Hände. Aber dein Gesicht gefällt uns nicht.“

Der Mann, der das Mädchen trug, sagte:

„Du denkst zu viel an dich selbst, um die Freiheit zu lieben.“

„Don Taddeo will dich nicht, er will den Advokaten“, rief eine Frau; und eine andere:

„Der Advokat ist lustiger als du, er liebt die Frauen und das Volk.“

Auf dem Altar hielt ein junger Mann in buntem Halstuch die Arme gekreuzt, um Raum zu sparen für seine Nachbarn. Von dort oben sah er dem Savezzo in die Augen.

„Der Advokat liebt die Freiheit, das fühlt man. Ihr, Herr Savezzo, wollt bewundert werden; und wenn Ihr den Advokaten damit besiegen könntet, würdet Ihr vom Gipfel des Glockenturmes bis hinüber zum Rathaus auf einem Seil gehen.“

Alle murmelten Beifall. Aus einem großen Zahntuch sagte jemand:

„Der Advokat ist ein großer Mann.“

Dort in der Ecke versuchte sogar einer zu klatschen. Der Kapellmeister, droben im Chor, hörte es.

„Ach ja, ich weiß wohl, daß das schön ist“, — und er dirigierte ganz leise, den Kopf auf die Schulter gelegt, mit einem verkniffenen Lächeln.

„Und es ist so schön, dieses Graduale, weil ich es in jener Nacht erfunden habe, als Flora Garlinda so böse war und mich so unglücklich machte. Wie gut, daß ich jene schlimme Nacht gehabt habe! Damals zeigte sich, daß alles, was ich um sie gelitten hatte, in diesen ,Fortschritt des geistlichen Lebens‘ paßte; und als er fertig war, da war ich sicher, ich hätte sie gewonnen, und vor Freude machte ich sogleich mein Halleluja.“

Den Taktstock in der Schwebe, sah er nach Don Taddeo aus.

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