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„Wie kann ich. Das Volk wird dich auslachen, wenn es mich bei dir sieht.“

Er antwortete:

„Sei ruhig, das Volk wird nicht verlangen, daß ich etwas anderes sei, als es selbst.“

„Der Advokat auf die Galeere?“ sagte am Fenster aus ihrem weißen Mullkleid die junge Amelia, die Augen weit verdreht. Man mußte ihr einen Stoß geben.

Wie sie aus dem Hause traten, ging gerade ein Schuß los, und drunten schrie das Volk auf.

„Beim Bacchus“, sagte Polli. „Sie haben auch die Kanone aus dem Rathaus geholt.“

„Wenn sie nur kein Unglück anrichten“, sagte der Advokat. „Ich werde nachsehen müssen.“

„Eh!“ machte der Apotheker, „glaubst du, es sei nichts Wichtigeres zu tun? Don Taddeo will dir den Schlüssel zum Eimer geben.“

Da der Advokat mit offenem Munde stehen blieb, äußerte Mancafede:

„Du siehst, daß er Furcht vor uns hat.“

Der Advokat erlangte Worte:

„Wie? Das Gericht hat ihm den Eimer zugesprochen, und er will —. Das ist ja ein Dummkopf!“

Sein Lachen brach ab, er ging weiter.

„Ich wollte sagen, daß ich das nicht getan haben würde. Man sieht, daß Don Taddeo eine erlesene Seele hat.“

Bis zur Ecke sprach er nicht mehr, — und da öffnete drunten sich der Platz, summend und schwarz, und schon stürmten ausgestreckte Hände herauf, und Schreie knatterten:

„Da ist er! Da ist der Advokat! Es lebe der Advokat!“

Er hielt an auf dem letzten Absatz der Treppe; die Seinen zogen sich einige Stufen zurück; und in weitem Bogen senkte

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