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scheitern? Die Nachwelt, Cavaliere, wird Ihren Ruhm bewundern, wo immer sie ihn findet.“

„Ich sage nicht nein“, erklärte der Wirt. „Vielleicht, daß die Engländer kommen, um die Inschrift zu lesen.“

„Welch schönes Genie ist das Ihre!“ — und der alte Sänger fiel dem Advokaten um den Hals.

 

Aber die Menge tat einen Stoß gegen die Treppengasse. Dort in der Ecke stand schimpfend auf seinem Postwagen das rote Gesicht des Kutschers Masetti.

„Man fährt nicht ab! Die Komödianten sollen hier bleiben!“ befahl das Volk.

Der Advokat eilte hinüber; er stellte den Antrag, vor der Abreise der Komödianten sollten alle auf dem Platz frühstücken. Masetti schrie umsonst, es sei zehn Uhr; wenn man schon das Ende der Messe abgewartet habe —

„Herunter!“ schrie das Volk und holte ihn vom Bock. Schon hatte es die Tische des Gevatters Achille und des Freundes Giovaccone schräg über den Platz geschoben, daß sie unter den Rathausbogen zusammenstießen. Man deckte sie, die Frauen schleppten ihr Geschirr herbei. Mama Paradisi trug selbst ihre riesige Suppenschüssel auf, der Krämer Serafini brachte Würste, und im Nu war die Witwe Pastecaldi mit ihren berühmten Ölkuchen zurück. Der alte Zecchini und seine Zechbrüder verfolgten den Kaufmann Mancafede, bis er von seinem Wein hergab. Polli hatte seine Frau, Olindo und die gelbhaarige Schwiegertochter mit Zigarren beladen.

„Eh! an einem Tage wie diesem muß man wohl die Frau aus dem Laden holen und ihn zumachen.“

Die Armen tränkten, in den Schatten der Häuser gelagert, ihr Brot mit Öl. Coletto klingelte an seinem Karren mit Kuchen; er machte dabei Pipistrelli nach, wenn er betete; und die

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