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mit seinem Gefährt aus dem Tor der Post und drohte alles umzuwerfen, wenn man ihn nicht durchlasse.

„Auch du, Masetti,“ rief der Advokat, den Arm hingestoßen, „hast noch zu lernen, daß der Wille aller ehrwürdiger ist als ein einzelner, mag er sich selbst auf Regeln und Gesetze berufen!“

Er kehrte zum Volk zurück.

„Und mehr Schlimmes, mehr Gutes hat in wenigen Wochen unsere Herzen und Gassen erregt, als sonst durch Jahre.“

„Es ist wahr!“

„Was sind wir? Eine kleine Stadt. Was haben jene uns gebracht? Ein wenig Musik. Und dennoch —“

Der Advokat machte die Arme weit.

„— wir haben uns begeistert, wir haben gekämpft, und wir sind ein Stück vorwärtsgekommen in der Schule der Menschlichkeit!“

Er zog die Hände vor die Brust und sah beglänzt in den Beifall. Dann, mit einem großen Schwung und die Hände schwenkend droben in der Luft:

„Darum leben die Komödianten und lebe die Stadt!“

Alle wollten ihm herunterhelfen und alle schrien: „Sie leben!“ — indes schon die Tische fortgetragen wurden und die Hausfrauen ihr Geschirr retteten, bevor Masetti hineinfuhr.

„Warum weinst du denn?“ fragte Galileo Belotti seine Schwester Pastecaldi und stieß ihr die Knöchel in die Seite. „Kann etwa eine andere Familie sich rühmen, daß sie solch einen Buffonen in ihrer Mitte hat wie wir? Kein Grund zu weinen.“

Aber er selbst riß die Augen auf, damit sie nicht überschwemmt wurden.

 

Masetti knallte mit der Peitsche, und aus den Gassen eilten die Komödianten. Der Wirt Malandrini drückte die Hände

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