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„Die nun nicht! Ah! die nicht. Eine Frau, die so dick ist, sollte nicht von andern Böses reden!“

Italia war da, hatte Tränen in den Augen und fragte:

„Was haben diese Damen?“

Das Schweigen der andern machte den Advokaten noch betretener.

„Nichts“, brachte er hervor. „Wir sind in einer kleinen Stadt, was wollen Sie; man sieht hier nicht gern, daß eine Frau lange schläft.“

„Aber das Fräulein hat sich den Schlaf verdient“, meinte Polli bieder.

„Das glaube ich! Die Reise mit der Post, und in Sogliaco jeden Abend gespielt…“

„Und vielleicht auch die Liebe?“ schlug der Leutnant vor und rückte sich zurecht.

„Die Leidenschaft!“ rief der Advokat eifersüchtig. „Denn die Künstlerinnen lieben mit Leidenschaft, und das reibt sie auf. Ich kenne es.“

„Wie wahr!“ — und Italia dankte ihm, indem sie ihn mit den Augen kitzelte. Der Advokat schnaufte.

„Diese hier“, erklärte der Bariton Gaddi, „ist nicht leicht aufzureiben, sie ißt zu viele Makkaroni.“

„Man sollte sich über die Frauen niemals lustig machen“, erwiderte der alte Giordano süß. „Sie sind eine zu ernste Angelegenheit.“

„Danke, Cavaliere,“ — und sie kitzelte auch ihn. „Ich liebe den galanten Mann.“

„Man weiß, man weiß!“ — mit einem Schlage zwischen die Gläser; und der Tabakhändler sah sich, krebsrot, nach dem Apotheker um. „Der Baron!“ wisperten sie erstickt und platzten gleichzeitig aus.

„Was haben diese Herren?“ fragte Italia. Um sie für

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