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der Advokat. Durch den Kot der Hühner, die gackernd flüchteten, stiegen sie zwischen den schwarzen Häusern fort, aus deren Türen Rauch schwankte.

„Gut, daß wir dableiben,“ sagte Italia, und lachte; „ich hätte nicht gewußt, wie ich meine Reise bezahlen sollte, oder auch nur den Wirt.“

„Wie? Aber hat denn der Baron nicht —?“

Er schlug sich auf den Mund.

„Wer?“ fragte sie.

„O, niemand!“

Italia wandte einen raschen Seitenblick nach ihm um, schüttelte lachend die Schultern und sprang höher. Er keuchte, rechts und links winkend, hinterdrein.

„Bemerken Sie, wie alle auf die Schwellen treten? Jeder hat schon Rat und Beistand von mir verlangt. Mit Recht oder Unrecht hält man mich für einen mächtigen Mann … Und auch für einen reichen, darf ich sagen. Denn sehen Sie den Palazzo? Das Eckhaus mit den beiden Säulen: es ist das größte und schönste; und da meine Schwester, die Witwe Pastecaldi, bei ihrer Heirat abgefunden wurde, gehört es meinem Bruder Galileo und mir, jedem zur Hälfte. Ich habe darin eine Wohnung von vier schönen Zimmern —“

Der Advokat blieb stehen und schmatzte.

„— und eine Sammlung von gewissen Bildern: ah! gewissen Bildern … Man zeigt so etwas den Leuten nicht; Ihnen aber, Fräulein: wenn Sie mich besuchen wollen, — o! keine Furcht, Sie betreten das Haus eines Ehrenmannes;“ — und er stellte die Hand steil zwischen sie und sich. Italia lachte, aber voll Achtung. Einem Manne von solcher Ritterlichkeit begegnete man selten; und einem, der sogleich seine ganzen Verhältnisse darlegte, wie bei einem ernsthaften Antrag!

„Nach der Probe will ich Sie besuchen“, sagte sie, „und mir

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