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nötig, es zu gestehen: diese ganze Szene beweist es. Tun Sie uns und sich einen Dienst und bescheiden sich! Wir machen unsern Gaddi zum Regisseur. Ohnedies ist er es, der die Ausstattung beschafft hat.“

Italia Molesin und der Cavaliere Giordano beglückwünschten schon den Bariton.

„Und ich,“ klagte der Kapellmeister, „ich habe den Chor zusammengebracht und Sie selbst. Ich habe den Gedanken der Aufführung gehabt und die Bürger für ihn gewonnen, habe alles möglich gemacht, alles ins Werk gesetzt. Das ist nichts, das ist augenscheinlich nichts.“

Er ging, eine Hand vor der Stirn, wankend um das Klavier herum.

„Wer sagt das?“ — und Flora Garlinda folgte ihm. „Aber weil Sie ein Mann von Verdienst sind, sollten Sie das Nebensächliche fahren lassen.“

„Aber ich verlange fünfzig Lire Zuschuß“, hörte man den Bariton sagen.

„Er verlangt fünfzig Lire“, wiederholte Flora Garlinda mit gesenkten Mundwinkeln. Und in einem plötzlichen Blick des Einverständnisses:

„Wer kommt denn hier in Betracht, Maestro? … Sie haben eine Oper geschrieben, nicht? Wenn ich Ihre Heldin sänge?“

Da er den Atem einzog und anhielt:

„Mit mir oder ohne mich: vielleicht sieht schon das nächste Jahr Sie in Mailand. Wir —“

Sie knixte tief.

„— sind für Sie nur Staffeln.“

„O!“ machte er, aufgeblüht und gütig. „Sie nicht, Flora Garlinda: Sie nicht. Sie werden größer werden als ich.“

„Glauben Sie?“ fragte sie mit herabgelassenen Lidern und zog sich zurück.

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