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Kaiser ward seinen Beschützern entrissen, und alle starben, wie Lukas es befahl.

Da ward Dianora, der schon so viel geopfert war, dem Volk zu einer Heiligen. Sie zerfleischten sich an ihrem Wege und küßten den Kot von ihrer Sänfte.

Lukas erbaute ihr auf dem Säulenplatz vor dem Palast einen schmalen Thron aus wachsgelbem Marmor. Daran lehnte sie sich, im goldenen Ornat, mit purpurnen Schuhen, und das blutige Licht eines ungeheuren Rubins floß über ihre unbewegte Stirn. Um sie her war ein metallener Glanz bestickter Gewänder und silberner Rüstungen, ein Funkeln und Glitzern von Geschmeide, ein Leuchten von Kronen die voll Gemmen prangten, von emaillierten Schalen, goldenen Thronen und Purpurteppichen, übersät mit Edelgestein.

Mit dem Flügelrauschen eines Riesenvogels brach die Menge ins Knie. Zehntausend lallten und brüllten ihre Anbetung. Besessene, die unablässig tanzten, warfen den Kopf mit weißen Augen zurück und verkündeten ihre Heilung. Posaunen und kupferne Pauken rasselten und schmetterten.

Der Weg zum Thron war mit Lorbeer

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