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die Partie ab. Er fand die Eisenbahnen zum sittlichen und wirtschaftlichen Fortschritt seines Landes nicht mehr nötig, Puerto Vergogna stellte sich überdies als gänzlich pleite heraus, wofür Türkheimer doch offenbar nichts konnte, und das Deutsche Reich macht seitdem Vorstellungen bei der Republik. Es soll nächstens wieder mal ein Kreuzer hingeschickt werden, der deutscheu Gläubiger wegen und um der Welt zu zeigen, wie weit Deutschlands starker Arm reicht. Verstehnsemich, sehr geehrter Herr?“

„Also siebzig Millionen,“ sagte Andreas nachdenklich.

„Nicht wahr?“ rief Kaflifch begeistert. „Was für’n großer Mann! Ich sage es ja immer, für uns moderne Litteraten geht nichts über das Genie der That. Napoleon, Bismarck, Türkheimer!“

Er bat um eine zweite Cigarette und verfiel in Schweigen. Andreas’ Gedanken blieben, ein wenig müde, bei Kaflisch’ letztem Wort stehen. Der Mann entdeckte also gelegentlich auch etwas wie ein litterarisches Ideal in sich. Nun ja, das hatten die von der Tafelrunde im Café Hurra auch befessen, bevor sie sich irgend einem Jekufer verdungen hatten, und gelegentlich des Nachts um drei, wenn sie gratis zu trinken erhalten hatten, kam es wieder zum Vorschein. Andreas ruhte nach allen Aufregungen des Abends wohlgefällig in der Überlegenheit des freien Dichters über den schreibenden Tagelöhner aus.

Kaflifch wischte die Scheiben ab; der Wagen bog in die Linienstraße ein.

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